Was mein Gott will, das g’scheh allzeit
BWV 111 // para el tercer domingo después de la Epifanía
(Que la voluntad de Dios siempre se cumpla) para soprano, contralto, tenor y bajo, conjunto vocal, oboe I+II, fagot, cuerda y continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Solistas
Soprano
Noëmi Sohn Nad
Contralto
Claude Eichenberger
Tenor
Hans Jörg Mammel
Bajo
Peter Harvey
Coro
Soprano
Susanne Frei, Olivia Fündeling, Guro Hjemli, Noëmi Sohn Nad, Noëmi Tran Rediger
Contralto
Jan Börner, Antonia Frey, Damaris Nussbaumer, Lea Scherer
Tenor
Marcel Fässler, Manuel Gerber, Nicolas Savoy
Bajo
Fabrice Hayoz, Manuel Walser, Philippe Rayot
Orquesta
Dirección y cémbalo
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Dorothee Mühleisen
Viola
Susanna Hefti
Violoncello
Maya Amrein
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe
Kerstin Kramp, Andreas Helm
Fagot
Susann Landert
Órgano
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Bernd Rüthers
Grabación y edición
Año de grabación
20.01.2012
Lugar de grabación
Trogen
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto n.° 1
Duque Alberto I de Prusia, 1547
Textos n.° 2–6
Autor desconocido
Primera interpretación
Tercer domingo después de la Epifanía,
21 de enero de 1725
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Chor
Was mein Gott will, das g’scheh allzeit,
sein Will, der ist der beste,
zu helfen den’ er ist bereit,
die an ihn glauben feste.
Er hilft aus Not, der fromme Gott,
und züchtiget mit Massen.
Wer Gott vertraut, fest auf ihn baut,
den will er nicht verlassen.
2. Arie (Bass)
Entsetze dich, mein Herze, nicht,
Gott ist dein Trost und Zuversicht
und deiner Seelen Leben.
Ja, was sein weiser Rat bedacht,
dem kann die Welt und Menschenmacht
unmöglich widerstreben.
3. Rezitativ (Alt)
O Törichter, der sich von Gott entzieht,
und wie ein Jonas dort
vor Gottes Angesichte flieht;
auch unser Denken ist ihm offenbar,
und unsers Hauptes Haar
hat er gezählet.
Wohl dem, der diesen Schutz erwählet
im gläubigen Vertrauen,
auf dessen Schluss und Wort
mit Hoffnung und Geduld zu schauen.
4. Arie (Duett Alt, Tenor)
So geh ich mit beherzten Schritten,
auch wenn mich Gott zum Grabe führt.
Gott hat die Tage aufgeschrieben,
so wird, wenn seine Hand mich rührt,
des Todes Bitterkeit vertrieben.
5. Rezitativ (Sopran)
Drum wenn der Tod zuletzt den Geist
noch mit Gewalt aus seinem Körper reisst,
so nimm ihn, Gott, in treue Vaterhände;
wenn Teufel, Tod und Sünde mich bekriegt
und meine Sterbekissen
ein Kampfplatz werden müssen,
so hilf, damit in dir mein Glaube siegt.
O seliges, gewünschtes Ende!
6. Choral
Noch eins, Herr, will ich bitten dich,
du wirst mir’s nicht versagen:
Wenn mich der böse Geist anficht,
lass mich doch nicht verzagen!
Hilf, steur und wehr, ach Gott, mein Herr,
zu Ehren dienem Namen.
Wer das begehrt, dem wird’s gewährt;
drauf sprech ich fröhlich: Amen!