Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz
BWV 136 // para el octavo domingo después de la Trinidad
(Examíname, Oh Dios, y conoce mi corazón) para contralto, tenor y bajo, corno, oboe, oboe d’amore, fagot, cuerda y bajo continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Coro
Soprano
Susanne Frei, Leonie Gloor, Guro Hjemli, Noëmi Sohn, Noëmi Tran Rediger
Contralto
Jan Börner, Antonia Frey, Olivia Heiniger, Damaris Nussbaumer, Alexandra Rawohl
Tenor
Clemens Flämig, Manuel Gerber, Nicolas Savoy, Walter Siegel
Bajo
Fabrice Hayoz, Chasper Mani, Valentin Parli, Philippe Rayot
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Plamena Nikitassova, Christine Baumann, Sylvia Gmuer, Martin Korrodi, Olivia Schenkel
Viola
Susanna Hefti, Martina Bischof
Violoncello
Maya Amrein, Martin Zeller
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe
Katharina Arfken, Dominik Melicharek
Fagot
Susann Landert
Corno
Olivier Picon
Órgano
Norbert Zeilberger
Cémbalo
Thomas Leininger
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Bea Wyler
Grabación y edición
Año de grabación
12.08.2011
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto
Poeta desconocido
Texto n.° 1
Cita del Salmo 139:23
Texto n.° 6
Johann Heermann, 1630
Primera interpretación
Octavo domingo después de la Trinidad,
18 de julio de 1723
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Chor
«Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz; prüfe mich und erfahre, wie ichs meine!»
2. Rezitativ (Tenor)
Ach, daß der Fluch, so dort die Erde schlägt
auch derer Menschen Herz getroffen!
Wer kann auf gute Früchte hoffen,
da dieser Fluch bis in die Seele dringet,
so daß sie Sündendornen bringet
und Lasterdisteln trägt.
Doch wollen sich oftmals die Kinder der Höllen
in Engel des Lichtes verstellen;
man soll bei dem verderbten Wesen
von diesen Dornen Trauben lesen.
Ein Wolf will sich mit reiner Wolle decken,
doch bricht ein Tag herein,
der wird, ihr Heuchler, euch ein Schrecken,
ja unerträglich sein.
3. Arie (Alt)
Es kömmt ein Tag,
so das Verborgne richtet,
vor dem die Heuchelei erzittern mag.
Denn seines Eifers Grimm vernichtet,
was Heuchelei und List erdichtet.
4. Rezitativ (Bass)
Die Himmel selber sind nicht rein,
wie soll es nun ein Mensch vor diesem
Richter sein?
Doch wer durch Jesu Blut gereinigt,
im Glauben sich mit ihm vereinigt,
weiß, daß er ihm kein hartes Urteil spricht.
Kränkt ihn die Sünde noch,
der Mangel seiner Werke,
er hat in Christo doch
Gerechtigkeit und Stärke.
5. Arie (Tenor, Bass)
Uns treffen zwar der Sünden Flecken,
so Adams Fall auf uns gebracht.
Allein, wer sich zu Jesu Wunden,
dem großen Strom voll Blut gefunden,
wird dadurch wieder rein gemacht.
6. Choral
Dein Blut, der edle Saft,
hat solche Stärk und Kraft,
daß auch ein Tröpflein kleine
die ganze Welt kann reine,
ja, gar aus Teufels Rachen
frei, los und ledig machen.