Süßer Trost, mein Jesus kömmt
BWV 151 // para el tercer domingo de Navidad
(Ya viene Jesús, mi dulce consuelo) para soprano, contralto, tenor y bajo, traverso, oboe d’ amore, fagot, cuerda y bajo continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Orquesta
Dirección y cémbalo
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Monika Baer
Viola
Susanna Hefti
Violoncello
Martin Zeller
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe d’amore
Dominik Melicharek
Fagot
Susann Landert
Traverso
Claire Genewein
Órgano
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Hanns Josef Ortheil
Grabación y edición
Año de grabación
13.12.2013
Lugar de grabación
Trogen
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Textos n.° 1–4
Georg Christian Lehms, 1711
Texto n.° 5
Nikolaus Hermann, 1560
Primera interpretación
Tercer día de Navidad,
27 de diciembre de 1725
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Arie (Sopran)
Süßer Trost, mein Jesus kömmt,
Jesus wird anitzt geboren!
Herz und Seele freuet sich,
denn mein liebster Gott hat mich
nun zum Himmel auserkoren.
2. Rezitativ (Bass)
Erfreue dich, mein Herz,
denn itzo weicht der Schmerz,
der dich so lange Zeit gedrücket.
Gott hat den liebsten Sohn,
den er so hoch und teuer hält,
auf diese Welt geschicket.
Er läßt den Himmelsthron
und will die ganze Welt
aus ihren Sklavenketten
und ihrer Dienstbarkeit erretten.
O wundervolle Tat!
Gott wird ein Mensch und will auf Erden
noch niedriger als wir
und noch viel ärmer werden.
3. Arie (Altus)
In Jesu Demut kann ich Trost,
in seiner Armut Reichtum finden.
Mir macht desselben schlechter Stand
nur lauter Heil und Wohl bekannt,
ja, seine wundervolle Hand
will mir nur Segenskränze winden.
4. Rezitativ (Tenor)
Du teurer Gottessohn,
nun hast du mir den Himmel aufgemacht
und durch dein Niedrigsein
das Licht der Seligkeit zuwege bracht!
Weil du nun ganz allein
des Vaters Burg und Thron
aus Liebe gegen uns verlassen,
so wollen wir dich auch
dafür in unser Herze fassen.
5. Choral
Heut schleußt er wieder auf die Tür
zum schönen paradeis;
der Cherub steht nicht mehr dafür
Gott sei Lob, Ehr und Preis!