Ich steh mit einem Fuß im Grabe
BWV 156 // para el tercer domingo después de la Epifanía
(Tengo ya un pie en la tumba) para soprano, contralto, tenor y bajo, oboe, cuerda y continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Plamena Nikitassova
Viola
Susanna Hefti
Violoncello
Martin Zeller
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe d’amore
Stefanie Haegele
Fagot
Susann Landert
Órgano
Rudolf Lutz
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Gottfried Schatz
Grabación y edición
Año de grabación
22.01.2010
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Textos n.° 1–5
Christian Friedrich Henrici,
conocido como Picander, 1728
Texto n.° 1 (Zwischenzeilen)
Johann Hermann Schein, 1628
Texto n.° 6
Kaspar Bienemann, 1582
Primera interpretación
Tercer domingo después de la Epifanía,
23 de enero de 1729
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Sinfonia
2. Arie (Tenor) und Choral (Sopran)
Ich steh mit einem Fuss im Grabe,
Mach’s mit mir, Gott, nach deiner Güt,
bald fällt der kranke Leib hinein,
hülf mir in meinen Leiden,
Komm, lieber Gott, komm wenn dir’s gefällt,
was ich dich bitt, versag mir nicht.
Ich habe schon mein Haus bestellt,
Wenn sich mein Seel soll scheiden,
so nimm sie, Herr, in deine Händ.
Komm, liebster Gott, komm wenn dir’s gefällt,
nur laß mein Ende selig sein!
Ist alles gut, wenn gut das End.
3. Rezitativ (Bass)
Mein Angst und Not,
mein Leben und mein Tod
steht, liebster Gott, in deinen Händen;
so wirst du auch auf mich
dein gnädig Auge wenden.
Willst du mich meiner Sünden wegen
ins Krankenbette legen,
mein Gott, so bitt ich dich,
laß deine Güte größer sein als die Gerechtigkeit!
Doch hast du mich darzu versehn,
daß mich mein Leiden soll verzehren,
ich bin bereit,
dein Wille soll an mir geschehn,
verschone nicht und fahre fort,
laß meine Not nicht lange währen;
je länger hier, je später dort!
4. Arie (Alt)
Herr, was du willt, soll mir gefallen,
weil doch dein Rat am besten gilt.
In der Freude,
in dem Leide,
im Sterben, in Bitten und in Flehn
laß mir allemal geschehn,
Herr, wie du willt.
5. Rezitativ (Bass)
Und willst du, daß ich nicht soll kranken,
so werd ich dir von Herzen danken.
Doch aber gib mir auch dabei,
daß auch in meinem frischen Leibe
die Seele sonder Krankheit sei
und allezeit gesund verbleibe.
Nimm sie durch Geist und Wort in acht,
denn dieses ist mein Heil,
und wenn mir Leib und Seel verschmacht’,
so bist du, Gott, mein Trost
und meines Herzens Teil.
6. Choral
Herr, wie du willt, so schick’s mit mir
im Leben und im Sterben,
allein zu dir steht mein Begier,
Herr, laß mich nicht verderben!
Erhalt mich nur in deiner Huld,
sonst, wie du willt, gib mir Geduld;
Dein Will der ist der beste.