Der Friede sei mit dir
BWV 158 // para el tercer día de Pascua
(Paz a vosotros) para bajo, conjunto vocal, oboe, cuerdas y bajo continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Solistas
Bajo
Peter Harvey
Coro
Soprano
Noëmi Sohn Nad
Contralto
Antonia Frey
Tenor
Raphael Höhn
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Plamena Nikitassova
Violoncello
Maya Amrein
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe
Ingo Müller
Órgano
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Hans Rudolf Merz
Grabación y edición
Año de grabación
24/04/2015
Lugar de grabación
Trogen
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Compositor de la sinfonía número 1
Rudolf Lutz
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Textos n.° 1–3
Poeta desconocido, con
un coral de Georg Albinus intercalado en el n.° 2, 1649
Texto n.° 4
Martín Lutero, 1524
Primera interpretación
Probablemente el Tercer día de Pascua,
(27 de abril) de 1734 (?)
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Rezitativ (Bass)
Der Friede sei mit dir,
du ängstliches Gewissen!
Dein Mittler stehet hier,
der hat dein Schuldenbuch
und des Gesetzes Fluch
verglichen und zerrissen.
Der Friede sei mit dir,
der Fürste dieser Welt,
der deiner Seele nachgestellt,
ist durch des Lammes Blut
bezwungen und gefällt.
Mein Herz, was bist du so betrübt,
da dich doch Gott durch Christum liebt?
Er selber spricht zu mir:
Der Friede sei mit dir!
2. Arie (Bass) und Choral (Sopran)
Welt, ade, ich bin dein müde,
Salems Hütten stehn mir an;
Welt, ade, ich bin dein müde,
ich will nach dem Himmel zu,
wo ich Gott in Ruh und Friede
ewig selig schauen kann.
da wird sein der rechte Friede
und die ewig stolze Ruh.
Da bleib ich, da hab ich Vergnügen
zu wohnen,
da prang ich gezieret mit himmlischen Kronen.
Welt, bei dir ist Krieg und Streit,
nichts denn lauter Eitelkeit;
in dem Himmel allezeit
Friede, Freud und Seligkeit.
3. Rezitativ (Bass)
Nun Herr, regiere meinen Sinn,
damit ich auf der Welt,
so lang es dir mich hier
zu lassen noch gefällt,
ein Kind des Friedens bin,
und laß mich zu dir aus meinen Leiden
wie Simeon in Frieden scheiden!
Da bleib ich, da hab ich Vergnügen
zu wohnen,
da prang ich gezieret mit himmlischen Kronen.
4. Choral
Hier ist das rechte Osterlamm,
davon Gott hat geboten;
das ist hoch an des Kreuzes Stamm
in heißer Lieb gebraten.
Des Blut zeichnet unsre Tür;
das hält der Glaub dem Tode für;
der Würger kann uns nicht rühren.
Alleluja!