Wo gehest Du hin
BWV 166 // para el cuarto domingo después de Pascua
(¿Adónde vas?) para soprano, contralto, tenor y bajo, oboe, cuerda y continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Coro
Soprano
Guro Hjemli
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Michi Gaigg (special Guest, Leiterin L‘Orfeo Barockorchester), Renate Steinmann
Viola
Susanna Hefti
Violoncello
Martin Zeller
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe
Luise Baumgartl
Órgano
Rudolf Lutz
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Katharina Hoby Peter
Grabación y edición
Año de grabación
18.04.2008
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto n.° 1
Cita de Juan, 16:5
Textos n.° 2, 4, 5
Poeta desconocido
Texto n.° 3
Bartholomäus Ringwaldt, 1582
Texto n.° 6
Emilia Juliana, Condesa de Schwarzburg–Rudolfstadt, 1688
Primera interpretación
Cuarto domingo después de Pascua,
7 de mayo de 1724
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Arie (Bass)
Wo gehest du hin?
2. Arie (Tenor)
Ich will an den Himmel denken
und der Welt mein Herz nicht schenken.
Denn ich gehe oder stehe,
so liegt mir die Frag im Sinn:
Mensch, ach Mensch, wo gehst du hin?
3. Choral (Sopran)
Ich bitte dich, Herr Jesu Christ,
halt mich bei den Gedanken
und laß mich ja zu keiner Frist
von dieser Meinung wanken,
sondern dabei verharren fest,
bis daß die Seel aus ihrem Nest
wird in den Himmel kommen.
4. Rezitativ (Bass)
Gleichwie die Regenwasser bald verfließen
und manche Farben leicht verschießen,
so geht es auch der Freude in der Welt,
auf welche mancher Mensch
so viele Stücken hält;
denn ob man gleich zuweilen sieht,
daß sein gewünschtes Glücke blüht,
so kann doch wohl in besten Tagen
ganz unvermut’ die letzte Stunde schlagen.
5. Arie (Alt)
Man nehme sich in acht,
wenn das Gelücke lacht.
Denn es kann leicht auf Erden
vor abends anders werden,
als man am Morgen nicht gedacht.
6. Choral
Wer weiß, wie nahe mir mein Ende!
Hin geht die Zeit, her kommt der Tod;
ach wie geschwinde und behende
kann kommen meine Todesnot.
Mein Gott, ich bitt durch Christi Blut:
Mach’s nur mit meinem Ende gut!