Was willst du dich betrüben
BWV 107 // para el séptimo domingo después de la Trinidad
(¿Por qué te has de afligir?) para soprano, tenor y bajo, conjunto vocal, traverso I+II, oboe d‘amore I+II, zink (corno), cuerda y continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Coro
Soprano
Susanne Frei, Guro Hjemli, Noëmi Tran Rediger, Olivia Fündeling
Contralto
Jan Börner, Francisca Näf, Damaris Nussbaumer, Simon Savoy
Tenor
Raphael Höhn, Nicolas Savoy, Walter Siegel
Bajo
Oliver Rudin, Philippe Rayot, William Wood
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Dorothee Mühleisen, Monika Baer, Christine Baumann, Eveleen Olsen, Ildiko Sajgo
Viola
Susanna Hefti, Martina Bischof
Violoncello
Maya Amrein, Claire Pottinger
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe d’amore
Katharina Arfken, Dominik Melicharek
Fagot
Susann Landert
Traverso
Claire Genewein, Renate Sudhaus
Corneto
Frithjof Smith
Órgano
Norbert Zeilberger
Cémbalo
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Ernst Pöppel
Grabación y edición
Año de grabación
16.03.2012
Lugar de grabación
Trogen
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto
Johann Heermann (1585–1647)
Primera interpretación
Séptimo domingo después de la Trinidad,
23 de julio de 1724
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Choral
Was willst du dich betrüben,
o meine liebe Seel?
Ergib dich, den zu lieben,
der heisst Immanuel!
Vertraue ihm allein,
er wird gut alles machen
und fördern deine Sachen,
wie dirs wird selig sein!
2. Rezitativ (Bass)
Denn Gott verlässet keinen,
der sich auf ihn verlässt,
er bleibt getreu den Seinen,
die ihm vertrauen fest.
Lässt sichs an wunderlich,
so lass dir doch nicht grauen!
Mit Freuden wirst du schauen,
wie Gott wird retten dich.
3. Arie (Bass)
Auf ihn magst du es wagen
mit unerschrocknem Mut,
du wirst mit ihm erjagen,
was dir ist nütz und gut.
Was Gott beschlossen hat,
das kann niemand hindern
aus allen Menschenkindern,
es geht nach seinem Rat.
4. Arie (Tenor)
Wenn auch gleich aus der Höllen
der Satan wollte sich
dir selbst entgegenstellen
und toben wider dich,
so muss er doch mit Spott
von seinen Ränken lassen,
damit er dich will fassen;
denn dein Werk fördert Gott.
5. Arie (Sopran)
Er richts zu seinen Ehren
und deiner Seligkeit;
solls sein, kein Mensch kanns wehren,
und wärs ihm doch so leid.
Wills denn Gott haben nicht,
so kanns Niemand forttreiben,
es muss zurükkebleiben,
was Gott will, das geschicht.
6. Arie (Tenor)
Drum ich mich ihm ergebe,
ihm sei es heimgestellt;
nach nichts ich sonst mehr strebe,
denn nur was ihm gefällt.
Drauf wart ich und bin still,
sein Will der ist der beste,
das glaub ich steif und feste,
Gott mach es, wie er will!
7. Choral
Herr, gib, dass ich dein Ehre
ja all mein Leben lang
von Herzengrund vermehre,
dir sage Lob und Dank!
O Vater, Sohn und Geist,
der du aus lauter Gnaden
abwendest Not und Schaden,
sei immerdar gepreist!