Christum wir sollen loben schon
BWV 121 // para el segundo día de Navidad
(Hemos de alabar a Cristo) para soprano, alto, tenor y bajo, conjunto vocal, zink, trombón I-III, oboe d’amore, cuerda y bajo continuo
¿Quieres disfrutar de nuestros vídeos sin publicidad? Suscríbete a YouTube Premium ahora...
Taller introductorio
Reflexión
Coro
Soprano
Susanne Seitter, Gunta Smirnova, Noëmi Tran Rediger, Alexa Vogel, Maria Weber
Contralto
Jan Börner, Antonia Frey, Liliana Lafranchi, Alexandra Rawohl, Damaris Rickhaus
Tenor
Marcel Fässler, Manuel Gerber, Raphael Höhn, Nicolas Savoy
Bajo
Fabrice Hayoz, Manuel Walser, Tobias Wicky, William Wood
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Plamena Nikitassova, Dorothee Mühleisen, Christine Baumann, Elisabeth Kohler, Christoph Rudolf, Ildiko Sajgo
Viola
Matthias Jäggi, Sarah Krone
Violoncello
Maya Amrein, Hristo Kouzmanov
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe d’amore
Andreas Helm
Fagot
Susann Landert
Trombón
Ulrich Eichenberger, Christian Brühwiler, Wolfgang Schmid
Corneto
Frithjof Smith
Órgano
Nicola Cumer
Cémbalo
Jörg Andreas Bötticher
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Dieter Hattrup
Grabación y edición
Año de grabación
19.12.2014
Lugar de grabación
Trogen
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Textos n.° 1, 6
Martín Lutero, 1524
Textos n.° 2–5
Reelaborados por un autor desconocido
Primera interpretación
Segundo día de Navidad,
26 de diciembre de 1724
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Chor
Christum wir sollen loben schon,
der reinen Magd Marien Sohn,
so weit die liebe Sonne leucht‘
und an aller Welt Ende reicht.
2. Arie (Tenor)
O du von Gott erhöhte Kreatur,
begreife nicht, nein, nein, bewundre nur:
Gott will durch Fleisch des Fleisches Heil erwerben.
Wie groß ist doch der Schöpfer aller Dinge,
und wie bist du verachtet und geringe,
um dich dadurch zu retten vom Verderben.
3. Rezitativ (Altus)
Der Gnade unermeßlichs Wesen
hat sich den Himmel nicht
zur Wohnstatt auserlesen,
weil keine Grenze sie umschließt.
Was Wunder, daß allhie Verstand und Witz gebricht,
ein solch Geheimnis zu ergründen,
wenn sie sich in ein keusches Herze gießt.
Gott wählet sich den reinen Leib zu einem Tempel seiner Ehren,
um zu den Menschen sich mit wundervoller Art zu kehren.
4. Arie (Bass)
Johannis freudenvolles Springen
erkannte dich, mein Jesu, schon.
Nun da ein Glaubensarm dich hält,
so will mein Herze von der Welt
zu deiner Krippe brünstig dringen.
5. Rezitativ (Sopran)
Doch wie erblickt es dich in deiner Krippen?
Es seufzt mein Herz: Mit bebender und fast geschloßner Lippen
bringt es sein dankend Opfer dar.
Gott, der so unermeßlich war,
nimmt Knechtsgestalt und Armut an.
Und weil er dieses uns zugut getan,
so laß ich mit der Engel Chören
ein jauchzend Lob- und Danklied hören.
6. Choral
Lob, Ehr und Dank sei dir gesagt,
Christ, geborn von der reinen Magd,
samt Vater und dem Heilgen Geist
von nun an bis in Ewigkeit.