Wir müssen durch viel Trübsal in das Reich Gottes eingehen
BWV 146 // para Domingo de Jubilate
(En el reino de Dios debemos entrar tras muchas tribulaciones) para soprano, contralto, tenor y bajo, traverso, oboe I+II, taille, fagot, cuerda y continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Coro
Soprano
Mirjam Berli, Susanne Frei, Leonie Gloor, Guro Hjemli, Alexa Vogel
Contralto
Jan Börner, Olivia Fündeling, Francisca Näf, Simon Savoy, Lea Scherer
Tenor
Marcel Fässler, Clemens Flämig, Manuel Gerber, Walter Siegel
Bajo
Fabrice Hayoz, Chasper Mani, Valentin Parli, Philippe Rayot
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Dorothee Mühleisen, Monika Baer, Christine Baumann, Ildiko Sajgo, Olivia Schenkel
Viola
Susanna Hefti, Peter Barczi
Violoncello
Martin Zeller, Hristo Kouzmanov
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe
Kerstin Kramp, Katharina Andres
Oboe da caccia
Ingo Müller
Taille
Ingo Müller
Fagot
Susann Landert
Traverso
Claire Genewein
Órgano
Norbert Zeilberger (Solo)
Cémbalo
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Miriam Meckel
Grabación y edición
Año de grabación
27.04.2012
Lugar de grabación
Trogen
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto
Poeta desconocido
Texto n.° 2
Cita de los Hechos de los Apóstoles, 14:22
Primera interpretación
Domingo de Jubilate,
Probablemente el 12 de mayo de 1726
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Sinfonia
2. Chor
»Wir müssen durch viel Trübsal in das Reich Gottes eingehen.«
3. Arie (Alt)
Ich will nach dem Himmel zu,
nach dem Himmel will ich zu,
schnödes Sodom, ich und du
sind nunmehr geschieden.
Meines Bleibens ist nicht hier,
denn ich lebe doch bei dir
nimmermehr in Frieden.
4. Rezitativ (Sopran)
Ach! wer doch schon im Himmel wär,
wie drängt mich nicht die böse Welt.
Mit Weinen steh ich auf,
mit Weinen leg ich mich zu Bette,
wie trüglich wird mir nachgestellt.
Herr! merke, schaue drauf.
Sie hassen mich, und ohne Schuld,
als wenn die Welt die Macht
mich gar zu töten hätte;
und leb ich denn mit Seufzen und Geduld,
verlassen und veracht,
so hat sie noch an meinem Leide
die größte Freude.
Mein Gott, das fällt mir schwer.
Ach! wenn ich doch,
mein Jesu, heute noch
bei dir im Himmel wär!
5. Arie (Sopran)
Ich säe meine Zähren
mit bangem Herzen aus.
Jedoch mein Herzeleid
wird mir die Herrlichkeit
am Tage der seligen Ernte gebären.
6. Rezitativ (Tenor)
Ich bin bereit,
mein Kreuz geduldig zu ertragen,
ich weiß, daß alle meine Plagen
nicht wert der Herrlichkeit,
die Gott an den erwählten Scharen
und auch an mir wird offenbaren.
Jetzt wein ich, da das Weltgetümmel
bei meinem Jammer fröhlich scheint;
bald kommt die Zeit,
da sich mein Herz erfreut
und da die Welt einst ohne Tröster weint.
Wer mit dem Feinde ringt und schlägt,
dem wird die Krone beigelegt,
denn Gott trägt keinen nicht mit Händen in den Himmel.
7. Arie (Duett Tenor, Bass)
Wie will ich mich freuen, wie will ich mich laben,
wenn alle vergängliche Trübsal vorbei.
Da glänz ich wie Sterne und leuchte wie Sonne,
da störet die himmlische, selige Wonne
kein Trauren, Heulen und Geschrei.
8. Choral
Freu dich sehr, o meine Seele,
und vergiß all Not und Qual,
weil dich nun Christus, dein Herre,
ruft aus diesem Jammertal.
Aus Trübsal und großem Leid
sollst du fahren in die Freud,
die kein Ohre hat gehöret
und in Ewigkeit auch währt.