Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn
BWV 157 // para la festividad de la Purificación de María
(No te dajaré, si no me bendices) para tenor y bajo, conjunto vocal (coral final), traverso, oboe d’amore, cuerdas y bajo continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Coro
Soprano
Alexandra Rawohl
Orquesta
Dirección y cémbalo
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Monika Baer
Viola
Susanna Hefti
Violoncello
Martin Zeller
Violone
Markus Bernhard
Oboe d’amore
Katharina Arfken
Fagot
Susann Landert
Traverso
Marc Hantaï
Órgano
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Fulbert Steffensky
Grabación y edición
Año de grabación
17.11.2016
Lugar de grabación
Trogen AR (Schweiz) // Evangelische Kirche
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto n.° 1
1. Génesis, 32:26
Textos n.° 2–4
Christian Friedrich Henrici, conocido como Picander
Texto n.° 5
Christian Keymann (1658)
Primera interpretación
Funeral de Johann Christoph von Ponickau,
6 de febrero de 1727, Leipzig
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Duett (Tenor, Bass)
»Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn!«
2. Arie (Tenor)
Ich halte meinen Jesum feste,
ich laß ihn nun und ewig nicht.
Er ist allein mein Aufenthalt,
drum faßt mein Glaube mit Gewalt
sein segenreiches Angesicht,
denn dieser Trost ist doch der beste,
ich halte meinen Jesum feste.
3. Rezitativ (Tenor)
Mein lieber Jesu du,
wenn ich Verdruß und Kummer leide,
so bist du meine Freude,
in Unruh meine Ruh
und in der Angst mein sanftes Bette;
die falsche Welt ist nicht getreu,
der Himmel muß veralten,
die Lust der Welt vergeht wie Spreu;
wenn ich dich nicht, mein Jesu, hätte,
an wen sollt ich mich sonsten halten?
Drum laß ich nimmermehr von dir,
dein Segen bleibe denn bei mir.
4. Arie, Rezitativ und Arioso (Bass)
Ja, ja, ich halte Jesum feste,
so geh ich auch zum Himmel ein,
wo Gott und seines Lammes Gäste
in Kronen zu der Hochzeit sein.
Da laß ich nicht, mein Heil, von dir,
da bleibt dein Segen auch bei mir.
Ei, wie vergnügt
ist mir mein Sterbekasten,
weil Jesus mir in Armen liegt!
So kann mein Geist recht freudig rasten!
Ja, ja, ich halte Jesum feste,
so geh ich auch zum Himmel ein!
O schöner Ort!
Komm, sanfter Tod, und führ mich fort,
wo Gott und seines Lammes Gäste
in Kronen zu der Hochzeit sein.
Ich bin erfreut,
das Elend dieser Zeit
noch von mir heute abzulegen;
denn Jesus wartet mein im Himmel mit dem Segen.
5. Choral
Meinen Jesum laß ich nicht,
geh ihm ewig an der Seiten;
Christus läßt mich für und für
zu dem Lebensbächlein leiten.
Selig, wer mit mir so spricht:
Meinen Jesum laß ich nicht.