Erhöhtes Fleisch und Blut
BWV 173 // para el segundo día de Pentecostés
(Carne y sangre enaltecidos) para soprano, alto, tenor y bajo, traverso I+II, fagot, cuerda y continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Coro
Soprano
Susanne Frei, Guro Hjemli, Alexa Vogel, Noëmi Tran Rediger, Mirjam Berli
Contralto
Jan Börner, Antonia Frey, Olivia Heiniger, Lea Scherer, Simon Savoy
Tenor
Marcel Fässler, Clemens Flämig, Raphael Höhn
Bajo
Fabrice Hayoz, Chasper Mani, William Wood
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Plamena Nikitassova, Christine Baumann, Sylvia Gmuer, Martin Korrodi, Olivia Schenkel
Viola
Susanna Hefti, Martina Bischof
Violoncello
Maya Amrein
Violone
Iris Finkbeiner
Fagot
Susann Landert
Traverso
Claire Genewein, Renate Sudhaus
Órgano
Norbert Zeilberger
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Daniel Hell
Grabación y edición
Año de grabación
17.06.2011
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto
Autor desconocido
Primera interpretación
Probablemente el Lunes de Pentecostés,
29 de mayo de 1724
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Rezitativ (Tenor)
Erhöhtes Fleisch und Blut,
das Gott selbst an sich nimmt,
dem er schon hier auf Erden
ein himmlisch Heil bestimmt,
des Höchsten Kind zu werden,
erhöhtes Fleisch und Blut!
2. Arie (Tenor)
Ein geheiligtes Gemüte
sieht und schmecket Gottes Güte.
Rühmet, singet, stimmt die Saiten,
Gottes Treue auszubreiten!
3. Arie (Alt)
Gott will, o ihr Menschenkinder,
an euch große Dinge tun.
Mund und Herze, Ohr und Blicke
können nicht bei diesem Glücke
und so heilger Freude ruhn.
4. Arie (Duett Bass, Sopran)
Bass
So hat Gott die Welt geliebt,
sein Erbarmen
hilft uns Armen,
daß er seinen Sohn uns gibt,
Gnadengaben zu genießen,
die wie reiche Ströme fließen.
Sopran
Sein verneuter Gnadenbund
ist geschäftig
und wird kräftig
in der Menschen Herz und Mund,
daß sein Geist zu seiner Ehre
gläubig zu ihm rufen lehre.
Sopran, Bass
Nun wir lassen unsre Pflicht
Opfer bringen,
dankend singen,
da sein offenbartes Licht
sich zu seinen Kindern neiget
und sich ihnen kräftig zeiget.
5. Rezitativ
Unendlichster, den man doch Vater nennt,
wir wollen dann das Herz zum Opfer bringen,
aus unsrer Brust, die ganz vor Andacht brennt,
soll sich der Seufzer Glut zum Himmel schwingen.
6. Chor
Rühre, Höchster, unsern Geist,
daß des höchsten Geistes Gaben
ihre Würkung in uns haben!
Da dein Sohn uns beten heißt,
wird es durch die Wolken dringen
und Erhörung auf uns bringen.