Leichtgesinnte Flattergeister
BWV 181 // para el domingo de Sexagésima
(Los espíritus livianos y frívolos) para soprano, contralto, tenor, bajo, traverso, trombeta, oboe, fagot, cuerda y continuo
¿Quieres disfrutar de nuestros vídeos sin publicidad? Suscríbete a YouTube Premium ahora...
Taller introductorio
Reflexión
Orquesta
Dirección y cémbalo
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Olivia Schenkel
Viola
Susanna Hefti
Violoncello
Martin Zeller
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe
Ingo Müller
Fagot
Susann Landert
Tromba da tirarsi
Patrick Henrichs
Traverso
Anne Parisot
Órgano
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Hildegard Elisabeth Keller
Grabación y edición
Año de grabación
21.02.2014
Lugar de grabación
Trogen
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto
Poeta desconocido
Primera interpretación
Domingo de Sexagésima,
13 de febrero de 1724
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Arie (Bass)
Leichtgesinnte Flattergeister
rauben sich des Wortes Kraft.
Belial mit seinen Kindern
suchet ohnedem zu hindern,
daß es keinen Nutzen schafft.
2. Rezitativ (Alt)
O unglückselger Stand verkehrter Seelen,
so gleichsam an dem Wege sind;
und wer will doch des Satans List erzählen,
wenn er das Wort dem Herzen raubt,
das, am Verstande blind,
den Schaden nicht versteht noch glaubt.
Es werden Felsenherzen,
so boshaft widerstehn,
ihr eigen Heil verscherzen
und einst zugrunde gehn.
Es wirkt ja Christi letztes Wort,
daß Felsen selbst zerspringen;
des Engels Hand bewegt des Grabes Stein,
ja, Mosis Stab kann dort
aus einem Berge Wasser bringen.
Willst du, o Herz, noch härter sein?
3. Arie (Tenor)
Der schädlichen Dornen unendliche Zahl,
die Sorgen der Wollust, die Schätze zu mehren,
die werden das Feuer der höllischen Qual
in Ewigkeit nähren.
4. Rezitativ (Sopran)
Von diesen wird die Kraft erstickt,
der edle Same liegt vergebens,
wer sich nicht recht im Geiste schickt,
sein Herz beizeiten
zum guten Lande zu bereiten,
daß unser Herz die Süßigkeiten schmecket,
so uns dies Wort entdecket,
Die Kräfte dieses und des künftgen Lebens.
5. Chor
Laß, Höchster, uns zu allen Zeiten
des Herzens Trost, dein heilig Wort.
Du kannst nach deiner Allmachtshand
allein ein fruchtbar gutes Land
in unsern Herzen zubereiten.