Vereinigte Zwietracht der wechselnden Saiten
BWV 207 // Para la elección del Dr. Gottlieb Kortte como profesor de la Universidad de Lepizig (Dramma per musica)
(Unida división de cuerdas cambiantes) para soprano, contralto, tenor y bajo, conjunto vocal, traverso barroco, trompeta I-III, percusión, oboe I+II, oboe d’amore, taille, cuerda y bajo continuo
Solistas
Soprano
Miriam Feuersinger
Contralto
Alex Potter
Tenor
Bernhard Berchtold
Bajo
Matthias Helm
Coro
Soprano
Lia Andres, Lena Kiepenheuer, Stephanie Pfeffer, Jennifer Ribeiro Rudin, Noëmi Tran-Rediger, Alexa Vogel
Contralto
Judith Flury, Antonia Frey, Tobias Knaus, Laura Kull, Lea Scherer
Tenor
Clemens Flämig, Zacharie Fogal, Manuel Gerber, Nicolas Savoy
Bajo
Serafin Heusser, Johannes Hill, Grégoire May, Philippe Rayot, Julian Redlin, Tobias Wicky
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Éva Borhi, Péter Barczi, Ildikó Sajgó, Lenka Torgersen, Christine Baumann, Judith von der Goltz
Viola
Martina Bischof, Matthias Jäggi, Rafael Roth
Violoncello
Maya Amrein, Daniel Rosin
Violone
Markus Bernhard
Traverso
Tomoko Mukoyama, Rebekka Brunner
Oboe
Amy Power, Philipp Wagner
Taille
Katharina Arfken
Fagot
Susann Landert
Trompeta
Patrick Henrichs, Pavel Janeček, Benedikt Neumann
Timbales
Martin Homann
Cémbalo
Thomas Leininger
Órgano
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Rudolf Lutz, Pfr. Niklaus Peter
Reflexión
Orador
Markus Will
Grabación y edición
Año de grabación
23/08/2024
Lugar de grabación
Teufen AR (Suiza) // Iglesia protestante
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Productor
Meinrad Keel
Productor ejecutivo
Johannes Widmer
Productor
GALLUS MEDIA AG, Schweiz
Producción
J. S. Bach-Stiftung, St. Gallen, Schweiz
Libretista
Primera interpretación
11 de diciembre de 1726
Texto base
Poeta desconocido
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Chor
Vereinigte Zwietracht der wechselnden Saiten,
Der rollenden Pauken durchdringender Knall!
Locket den lüsteren Hörer herbei,
Saget mit euren frohlockenden Tönen
Und doppelt vermehretem Schall
Denen mir emsig ergebenen Söhnen,
Was hier der Lohn der Tugend sei.
2. Rezitativ — Tenor
Wen treibt ein edler Trieb zu dem, was Ehre heißt
Und wessen lobbegierger Geist
Sehnt sich, mit dem zu prangen,
Was man durch Kunst, Verstand und Tugend kann erlangen,
Der trete meine Bahn
Beherzt mit stets verneuten Kräften an!
Was jetzt die junge Hand, der muntre Fuß erwirbt,
Macht, dass das alte Haupt in keiner Schmach und banger Not
verdirbt.
Der Jugend angewandte Säfte
Erhalten denn des Alters matte Kräfte,
Und die in ihrer besten Zeit,
Wie es den Faulen scheint,
In nichts als lauter Müh und steter Arbeit schweben,
Die können nach erlangtem Ziel, an Ehren satt,
In stolzer Ruhe leben;
Denn sie erfahren in der Tat,
Dass der die Ruhe recht genießet,
Dem sie ein saurer Schweiß versüßet.
3. Arie — Tenor
Zieht euren Fuß nur nicht zurücke,
Ihr, die ihr meinen Weg erwählt!
Das Glücke merket eure Schritte,
Die Ehre zählt die sauren Tritte,
Damit, dass nach vollbrachter Straße
Euch werd in gleichem Übermaße
Der Lohn von ihnen zugezählt.
4. Rezitativ — Bass, Sopran
Bass
Dem nur allein
Soll meine Wohnung offen sein,
Der sich zu deinen Söhnen zählet
Und statt der Rosenbahn, die ihm die Wollust zeigt,
Sich deinen Dornenweg erwählet.
Mein Lorbeer soll hinfort nur solche Scheitel zieren,
In denen sich ein immerregend Blut,
Ein unerschrocknes Herz und unverdrossner Mut
Zu aller Arbeit lässt verspüren.
Sopran
Auch ich will mich mit meinen Schätzen
Bei dem, den du erwählst, stets lassen finden.
Den will ich mir zu einem angenehmen Ziel
Von meiner Liebe setzen,
Der stets vor sich genung, vor andre nie zu viel
Von denen sich durch Müh und Fleiß erworbnen Gaben
Vermeint zu haben.
Ziert denn die unermüdte Hand
Nach meiner Freundin ihr Versprechen
Ein ihrer Taten würdger Stand,
So soll sie auch die Frucht des Überflusses brechen.
So kann man die, die sich befleißen,
Des Lorbeers Würdige zu heißen,
Zugleich glückselig preisen.
5. Arie (Duett) — Sopran, Bass
Bass
Den soll mein Lorbeer schützend decken,
Sopran
Der soll die Frucht des Segens schmecken,
Beide
Der durch den Fleiß zum Sternen steigt.
Bass
Benetzt des Schweißes Tau die Glieder,
So fällt er in die Muscheln nieder,
Wo er der Ehre Perlen zeugt.
Sopran
Wo die erhitzten Tropfen fließen,
Da wird ein Strom daraus entsprießen,
Der denen Segensbächen gleicht.
6. Rezitativ — Alt
Es ist kein leeres Wort, kein ohne Grund erregtes Hoffen,
Was euch der Fleiß als euren Lohn gezeigt;
Obgleich der harte Sinn der Unvergnügten schweigt,
Wenn sie nach ihrem Tun ein gleiches Glück betroffen.
Ja,
Zeiget nur in der Asträa
Durch den Fleiß geöffneten und aufgeschlossnen Tempel,
An einem so beliebt als teuren Lehrer,
Ihr, ihm so sehr getreu als wie verpflicht‘ten Hörer,
Der Welt zufolge ein Exempel,
An dem der Neid
Der Ehre, Glück und Fleiß vereinten Schluss
Verwundern muss.
Es müsse diese Zeit
Nicht so vorübergehn!
Lasst durch die Glut der angezündten Kerzen
Die Flammen eurer ihm ergebnen Herzen
Den Gönnern so als wie den Neidern sehn!
7. Arie — Alt
Ätzet dieses Angedenken
In den härtsten Marmor ein!
Doch die Zeit verdirbt den Stein.
Lasst vielmehr aus euren Taten
Eures Lehrers Tun erraten!
Kann man aus den Früchten lesen,
Wie die Wurzel sei gewesen,
Muss sie unvergänglich sein.
8. Rezitativ — Sopran, Alt, Tenor, Bass
Tenor
Ihr Schläfrigen, herbei!
Erblickt an meinem mir beliebten Kortten,
Wie dass in meinen Worten
Kein eitler Wahn verborgen sei.
Sein annoch zarter Fuß fing kaum zu gehen an,
Sogleich betrat er meine Bahn,
Und, da er nun so zeitig angefangen,
Was Wunder, dass er kann sein Ziel so früh erlangen!
Wie sehr er mich geliebt,
Wie eifrig er in meinem Dienst gewesen,
Läßt die gelehrte Schrift auch andern Ländern lesen.
Allein, was such ich ihn zu loben?
Ist der nicht schon genung erhoben,
Den der großmächtige Monarch, der als August Gelehrte
kennet,
Zu seinen Lehrer nennet.
Bass
Ja, ja, ihr edlen Freunde, seht! wie ich mit Kortten bin
verbunden.
Es hat ihm die gewogne Hand
Schon manchen Kranz gewunden.
Jetzt soll sein höhrer Stand
Ihm zu dem Lorbeer dienen,
Der unter einem mächtgen Schutz wird immerwährend
grünen.
Sopran
So kann er sich an meinen Schätzen,
Da er durch eure Gunst sich mir in Schoß gebracht,
Wenn er in stolzer Ruhe lacht,
Nach eigner Lust ergötzen.
Alt
So ist, was ich gehofft, erfüllt,
Da ein so unverhofftes Glück,
Mein nie genung gepriesner Kortte,
Der Freunde Wünschen stillt.
Drum denkt ein jeder auch an seine Pflicht zurück
Und sucht dir jetzt durch sein Bezeigen
Die Früchte seiner Gunst zu reichen.
Es stimmt, wer nur ein wahrer Freund will sein,
Jetzt mit uns ein.
9. Chor
Kortte lebe, Kortte blühe!
Den mein Lorbeer unterstützt,
Der mir selbst im Schoße sitzt,
Der durch mich stets höher steigt,
Der die Herzen zu sich neigt,
Muss in ungezählten Jahren
Stets geehrt in Segen stehn
Und zwar wohl der Neider Scharen,
Aber nicht der Feinde sehn.
Markus Will
Querida comunidad cantata,
Hoy nos encontramos en realidad en un lugar de culto equivocado, ya que «mi» cantata «Vereinigte Zwietracht der wechselnden Saiten» es una de las pocas cantatas laicas de Bach, que compuso en 1726 como encargo para el nombramiento de Gottlieb Kortte como catedrático de Derecho Romano en la Universidad de Leipzig. Bach tenía un gran número de hijos seculares y dependía de este tipo de encargos remunerados adicionalmente.
En un momento u otro, Bach no compuso realmente, sino que copió y tomó prestado de su primer Concierto de Brandemburgo para la Cantata 207. Una forma primitiva de copiar y pegar, que probablemente hoy sería algo para los cazadores de plagios. Sin embargo, creo que hay algo de cierto en el hecho de que los musicólogos llamen «técnicas de parodia» a este don especial de los compositores: también suena más cómico -en el sentido de parodia- que hablar de reescribir una partitura.
En primer lugar, el lenguaje: en una reseña de las cantatas profanas de Bach en el FAZ en 1997, se decía: «A la vista de este arte mundano de formulación (por parte de los autores del manual), uno casi lamenta que … la profanidad de las cantatas profanas no se haya capitalizado aún más lingüísticamente».
Como no soy musicólogo, sino economista, basaré mi reflexión al menos en un intento de «capacidad de formulación», porque el lenguaje de esta cantata realmente lo tiene todo. Desgraciadamente, no se conoce claramente al libretista, lo que es lamentable a la vista de este poderoso texto. Volveré sobre ello.
Cuando se me pidió que escribiera la reflexión de hoy, se me dijo que este texto era un elogio por excelencia, algo que ocurre más a menudo en el mundo de la empresa, en el que me muevo, y que por tanto era idóneo para asumir la reflexión de hoy. Puede que sea cierto, pero no es tan sencillo, porque rara vez se elogia lingüística y musicalmente a los líderes empresariales.
Cabe señalar en este punto que estoy utilizando deliberadamente sólo la forma masculina de acuerdo con el género, ya que las mujeres siguen siendo menos comunes en la élite empresarial y -al menos las que yo conozco- son más inmunes a la adulación que los hombres. Las mujeres en la cima del mundo empresarial son mucho menos vanidosas que los hombres. Y la vanidad es el caldo de cultivo en el que puede florecer la adulación.
Pocas veces me he preparado para veinte minutos más, pero también pocas veces he disfrutado más, sobre todo cuando se trata de reflexionar conjuntamente sobre el lenguaje y la música. Como ya he dicho, no soy musicólogo, pero cuando escuché la música, la diligencia descrita me llegó con la ligereza del tenor y el honor conseguido más bien con la opresión del bajo. ¿Acaso el trabajo se hizo con más facilidad de lo que el honor de lo conseguido pesa sobre lo alabado?
¿Era Kortte uno de esos altos vuelos a los que todo les resulta tan fácil? ¿Una especie de Sergio Ermotti, por ejemplo, al que todo le resulta tan fácil? Incluso todo un banco que en su día fundó Alfred Escher y financió túneles enteros a través de los Alpes a un precio ridículamente bajo. ¿Estaría por tanto justificado – un experimento mental – dedicar una cantata a alguien como Ermotti cuando un día abandone con honor uno de los cargos más importantes de la Confederación Helvética y de la industria financiera?
¿O sería más bien una moderna cantata en vídeo de Tiktok, interpretada por la mundial Taylor Swift en un dúo helvético con Nemo? ¿Qué tipo de código de alabanza saldría de ahí? ¿Qué tipo de producción lista para Insta o Youtube? Las cantatas, por su brevedad y sabor, son perfectas para las redes sociales rápidas. El libretista de Swiss Business Class, Martin Suter, estaría sin duda disponible como letrista. ¡Qué parodia del patio de armas sería!
Tras esta digresión económica, volvamos a la verdadera cantata profana de Bach:
Acabamos de escuchar el final con innumerables «Kortte lebe, Kortte blühe». No sé a ustedes, pero el estribillo inicial realmente da ganas de alabar, mientras que este estribillo final está tan lleno de alabanzas que casi duelen: exageradas, inapropiadas, incluso congraciadas, sopladas por trompetas.
¡Simplemente chapucero! ¡Nada de esto es realmente tranquilo! Las trompetas son estupendas para cualquier tipo de alabanza. Los coros enmarcan un himno por excelencia en dos partes:
- En primer lugar, una especie de tratado general sobre el honor, la felicidad, la gratitud y, sobre todo, la diligencia del trabajo duro y el estudio intensivo, que se alaban mucho y en exceso.
- Y luego, en la segunda parte, el traslado especial a Kortte, el nuevo profesor, con la conclusión que acabamos de oír: «¡Que viva Kortte, que florezca Kortte!«.
El primer recitativo bajo (4) comienza con una declaración general: «Mi laurel adornará a partir de ahora sólo aquellas coronas/en las que se pueda sentir una sangre siempre excitante/un corazón impertérrito y un coraje impertérrito/para todo trabajo». El aria de contralto agradecida (7) comienza con: «Graba este recuerdo/En el mármol más duro», antes de dirigirse al propio Kortte.
El estribillo final termina con: «Aquel a quien mi laurel sostiene/El que se sienta en mi pecho/El que a través de mí se eleva siempre más alto/El que inclina los corazones hacia Sí/El que debe permanecer honrado en bendición durante incontables años/Y ciertamente las multitudes envidiosas/Pero no los enemigos ven», después de que todas las voces solistas alaben a la «nunca suficientemente alabada Kortte» en el segundo recitativo (8).
Esto es alabanza en su máxima expresión. Gran Dios, ¿no te estamos alabando, te preguntarás en un entorno sagrado? Pero, como ya he dicho, es una cantata profana.
Para comprender el alcance de la alabanza, debemos fijarnos por un momento en la morfología de la alabanza y su odio: Al igual que el amor y el odio, al igual que la vida y la muerte y otros pares conceptuales lingüísticos, la alabanza también tiene su antagonista: la culpa. ¡Alabanza y culpa! Preferimos amar, vivir, alabar y, sobre todo, ser alabados que odiar, morir, culpar o ser culpados.
Pero a diferencia de muchos antagonistas lingüísticos -como la prueba de amor y la diatriba de odio, la actitud ante la vida y el miedo a la muerte- existen sustantivos compuestos para la alabanza, pero no para la censura. La censura es básicamente un solitario. Incluso me atrevería a decir que el elogio tiene que hacer el trabajo de la censura: precisamente cuando el elogio es excesivo.
Luego tiene algo de reprimenda señalando con el dedo. Entonces hemos llegado al núcleo de la adulación: la alabanza exagerada, vergonzosa, insoportable y constantemente repetida, como en nuestra cantata. A menudo, la adulación es en realidad una «adulación de la culpa» oculta.
Sólo, damas y caballeros:
Analizado desde la perspectiva de la ciencia de la comunicación, el elogio depende de si se es el emisor, el destinatario o la audiencia. Se trata de distintos grupos de interés.
Si lo haces bien, si lo haces con la suficiente sutileza, entonces la persona que recibe el elogio no lo verá como exagerado, sino como apropiado y merecido. Las potentes trompetas del elogio llegan entonces a los oídos del receptor como dulces y halagadoras notas de flauta, a las que tiene derecho desde su punto de vista.
En cambio, el emisor, el redactor publicitario, tiene dos opciones:
- O bien puede colocar su crítica, su reprimenda, bien empaquetada en guirnaldas lingüísticas y transmitir así su opinión al público entre líneas y tonos.
- O realmente se lo cree todo y se ofrece: «Sí, sí, nobles amigos, ved cómo estoy conectado con Kortten». Si tienes amigos así, ya no necesitas enemigos.
Esta mezcla de alabanza merecida o envenenada, de autoelogio exagerado, de adulación creída o crítica y, por tanto, de censura real puede observarse en varias ocasiones cuando uno se encuentra en las ferias de la vanidad.
Sólo el locutor conoce la mezcla, la receta del elogio. El público decide su sabor. Aquí es donde el menú del elogio viaja del oído al cerebro. El público es el verdadero destinatario del elogio. Casi se podría decir: ¡la persona elogiada no es realmente necesaria!
Marshall McLuhan, el gran científico canadiense de la comunicación, lo llamó «el medio es el mensaje». La persona elogiada se convierte en el medio, hoy a menudo el medio social.
Incluso en este lado de las redes sociales, aconsejo a cada galardonado que, o bien se resista a la adulación en forma de biografías por encargo, publicaciones conmemorativas, discursos de aceptación, fiestas de despedida u otras plataformas para la vanidad personal, o bien incorpore auténticos mecanismos de corrección social. Esto, a su vez, requiere grandeza humana y una cosa por encima de todo: ¡carecer de vanidad!
En lo que se refiere a la cuestión de la vanidad, por fin hemos llegado al mundo de los negocios. Por desgracia, mi código de honor me prohíbe citar ejemplos de mi actividad profesional, pero los maestros de la creación en particular no suelen ser inmunes a reconocer la altanería en los elogios. Oyen los elogios, ¡pero no reconocen las patrañas!
Hay una razón para ello: en el fondo, los hombres en la cima suelen estar solos, no tienen con quién reflexionar y no suelen autorreflexionar sui generis precisamente por su fuerza de liderazgo, que les ha convertido en jefes. Esto no debe entenderse como una crítica, sino simplemente como una observación mía basada en años de experiencia.
Ahora casi todos los «business cortège» discreparán conmigo y me dirán que tienen viejos, auténticos y verdaderos amigos que les dirán lo que piensan «dütsch und dütlich». En la excursión anual, la sauna semanal, el club de oficiales, el cigar lounge o el fin de semana de esquí sin mujeres.
Puede que incluso sea cierto, pero la mayoría de los viejos, genuinos y verdaderos amigos ni siquiera saben cómo funciona el gran amigo como Jefe Ejecutivo en su entorno laboral porque proceden de su entorno privado. Sólo conocen al amigo privado y no al jefe profesional, cuyo gran trabajo conocen por los medios de comunicación.
No me malinterpreten: he conocido a muchos «grandes» con los pies en la tierra -a través de familiares, amigos y colegas-, pero no hay cantatas panegiristas ni cuentas de LinkedIn, Instagram o Tiktok alimentadas por influencers corporativos y sus creadores de contenidos.
Me gustaría centrarme explícitamente en las redes sociales porque cada vez son más importantes para la sociedad y sin duda tienen potencial para la interacción social.
Las cuentas de LinkedIn&Co son los verdaderos panegiristas del mundo laboral digital moderno. En este mundo apenas hay derrotas, sólo victorias. Y si ha habido una derrota, se vuelve a convertir en victoria. Son divertidas paráfrasis, parodias.
Aquí ha surgido una nueva forma de «libtards» digitales, que desarrollan estrategias de personal o people branding para el llamado posicionamiento CEO a cambio de dinero – y por lo tanto están a la venta y son dependientes. El contenido rara vez es creativo, pero a menudo es muy primitivo.
Aquí vemos a viejos blancos con zapatillas aún más blancas y camisetas blancas ajustadas con los pantalones de sus hijos dando discursos en el escenario, aplaudidos por jóvenes empleados, personas en una relación de dependencia, lo que se llama un bonito contrato de trabajo.
La exageración máxima es la herramienta de trabajo de los influencers, que, para más inri, todos se atribuyen sus coronas digitales y se dejan adornar por Likes & Co. Y eso es lo peor: el apuntador quiere salir de la escenografía y subir al escenario.
En los medios sociales existe el peligro de alabarse mutua y exageradamente sin exponerse a un discurso socialmente crítico. Los medios sociales no son verdaderos medios de comunicación y los influencers no son verdaderos periodistas.
Los medios de comunicación critican de forma constructiva, las redes sociales estilizan de forma obsesiva y, como puede verse muy claramente en la actualidad en Estados Unidos, les gusta tuitear una «X» por una «U». Acechan peligros para nuestras democracias y valores.
Por último, volvamos a Bach y al «arte mundano de la formulación» de nuestro libretista y, por tanto, al texto, la música y la imagen en movimiento. Como decía al principio, se desconoce el libretista, pero se cree que fue Heinrich Gottlieb Schellhafer -alumno de Kortte-.
Esto me anima a crear mi propia parodia final, todo en subjuntivo:
Me lo imagino, de forma puramente ficticia, en la actual generación de estudiantes de ChatGPT copy&paste. Los estudiantes habrían recibido el encargo de la nueva directora de educación de St. Gallen, Bettina Surber -siguiendo el consejo del influencer cantonal para una nueva idea guay de comunicación de lugares- de escribir un texto sobre el nombramiento de un nuevo profesor de HSG. Naturalmente, se pediría a Rudolf Lutz que reescribiera la cantata y la explicara a través de su «Lutzograma».
La cantata bajo el hashtag «Hatate» se estrenaría en la trascendental plaza de la HSG, ese sagrado templo académico y nuevo mercado de vanidades de la Suiza oriental. Y sí, en los tejados de la azotea del Rosenberg habría espacio suficiente para tambores y trompetas que podrían oírse hasta la catedral de la ciudad de abajo, todo ello retransmitido al mundo a través de las redes sociales. ¡Qué parodia!
Por desgracia, las redes sociales, con sus vídeos cortos tipo cantata, son el futuro de la adulación digital, la caja de herramientas de la parodia digital. Debemos tener cuidado. La inteligencia artificial no nos ayudaría aquí, porque sólo podría plagiar, parodiar y copiar, pero nunca concebir o componer algo nuevo.
Esa es la gran diferencia con Bach, quien -como en esta cantata 207- de vez en cuando hacía uso de su gran inteligencia humana en obras anteriores y reescribía algo. Perdonemos al gran compositor por ello y atribuyámoslo a su pronunciado don natural para componer gran música.
Este texto ha sido traducido con DeepL (www.deepl.com).