Jesu, meine Freude
BWV 227 // Motete
(Jesús, mi alegría) Motete, para conjunto vocal, oboe I+II, taille, cuerdas y bajo continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Coro
Soprano 1
Jessica Jans, Noëmi Sohn Nad, Noëmi Tran-Rediger, Alexa Vogel, Mirjam Wernli
Soprano 2
Lia Andres, Olivia Fündeling, Jennifer Ribeiro Rudin, Susanne Seitter, Maria Weber
Contralto
Antonia Frey Sutter, Katharina Jud, Francisca Näf, Lea Pfister-Scherer, Simon Savoy
Tenor
Clemens Flämig, Manuel Gerber, Raphael Höhn, Sören Richter
Bajo
Daniel Pérez, Retus Pfister, Grégoire May, Philippe Rayot, Jonathan Sells
Voces en solitario en «Denn das Gesetz»
Soprano 1: Jessica Jans
Soprano 2: Lia Andres
Contralto: Simon Savoy
Voces en solitario en «So aber Christus»
Alto: Simon Savoy
Tenor: Raphael Höhn
Bajo: Jonathan Sells
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Eva Borhi, Lenka Torgersen, Christine Baumann, Judith von der Goltz,Dorothee Mühleisen, Ildikó Sajgó
Viola
Martina Bischof, Sarah Mühlethaler, Katya Polin
Violoncello
Maya Amrein, Esmé de Vries
Violone
Markus Bernhard
Oboe
Thomas Meraner, Elise Nicolas
Taille
Ingo Müller
Fagot
Susann Landert
Cémbalo
Thomas Leininger
Órgano
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Niklaus Peter Barth, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Konrad Paul Liessmann
Grabación y edición
Año de grabación
26.10.2018
Lugar de grabación
Trogen AR (Schweiz) // Evangelische Kirche
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler, Nikolaus Matthes
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
strong>Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto
Himno de Johann Franck (1618–1677);
Romanos, 8
Primera interpretación
Funeral de Johanna Maria Kees,
18 de julio de 1723
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
Jesu, meine Freude,
meines Herzens Weide,
Jesu, meine Zier,
ach wie lang, ach lange
ist dem Herzen bange
und verlangt nach dir!
Gottes Lamm, mein Bräutigam,
außer dir soll mir auf Erden
nichts sonst Liebers werden.
Es ist nun nichts Verdammliches an
denen, die in Christo Jesu sind,
die nicht nach dem Fleische wandeln,
sondern nach dem Geist.
Unter deinem Schirmen
bin ich vor den Stürmen
aller Feinde frei.
Laß den Satan wittern,
laß den Feind erbittern,
mir steht Jesus bei.
Ob es itzt gleich kracht und blitzt,
Ob gleich Sünd und Hölle schrecken:
Jesus will mich decken.
Denn das Gesetz des Geistes, der da
lebendig machet in Christo Jesu, hat mich
frei gemacht von dem Gesetz der Sünde
und des Todes.
Trotz dem alten Drachen,
trotz des Todes Rachen,
trotz der Furcht darzu!
Tobe, Welt, und springe,
ich steh hier und singe
in gar sichrer Ruh.
Gottes Macht hält mich in acht;
Erd und Abgrund muß verstummen,
ob sie noch so brummen.
Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern
geistlich, so anders Gottes Geist in
euch wohnet. Wer aber Christi Geist
nicht hat, der ist nicht sein.
Weg mit allen Schätzen!
Du bist mein Ergötzen,
Jesu, meine Lust.
Weg ihr eitlen Ehren,
ich mag euch nicht hören,
Bleibt mir unbewußt!
Elend, Not, Kreuz, Schmach und Tod
soll mich, ob ich viel muß leiden,
Nicht von Jesu scheiden.
So aber Christus in euch ist, so ist der Leib
zwar tot um der Sünde willen; der Geist
aber ist das Leben um der Gerechtigkeit
willen.
Gute Nacht, o Wesen,
das die Welt erlesen,
mir gefällst du nicht!
Gute Nacht, ihr Sünden,
bleibet weit dahinten,
kommt nicht mehr ans Licht!
Gute Nacht, du Stolz und Pracht!
Dir sei ganz, du Lasterleben,
gute Nacht gegeben.
So nun der Geist des, der Jesum von den
Toten auferwecket hat, in euch wohnet,
so wird auch derselbige, der Christum von
den Toten auferwecket hat, eure sterblichen
Leiber lebendig machen um des willen,
daß sein Geist in euch wohnet.
Weicht, ihr Trauergeister,
denn mein Freudenmeister,
Jesus, tritt herein.
Denen, die Gott lieben,
muß auch ihr Betrüben
lauter Zucker sein.
Duld ich schon hier Spott und Hohn,
dennoch bleibst du auch im Leide,
Jesu, meine Freude.