Ach Gott, wie manches Herzeleid
BWV 058 // para el domingo después de Año Nuevo
(Ah, Señor, cuánto dolor aflige mi alma) para soprano y bajo, oboe I + II, taille, cuerdas y bajo continuo
¿Quieres disfrutar de nuestros vídeos sin publicidad? Suscríbete a YouTube Premium ahora...
Taller introductorio
Reflexión
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Plamena Nikitassova, Dorothee Mühleisen, Peter Barczi, Christine Baumann, Elisabeth Kohler, Eva Saladin
Viola
Katya Polin, Germán Echeverri, Sarah Krone
Violoncello
Maya Amrein, Mara Miribung
Violone
Markus Bernhard
Oboe
Kerstin Kramp, Thomas Meraner
Oboe da caccia
Ingo Müller
Taille
Ingo Müller
Fagot
Susann Landert
Órgano
Nicola Cumer
Cémbalo
Jörg Andreas Bötticher
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Arthur Godel
Grabación y edición
Año de grabación
23/01/2015
Lugar de grabación
Trogen
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto n.° 1
Martin Moller (1587) y poeta desconocido
Textos n.° 2–4
Poeta desconocido
Texto n.° 5
Martin Behm (1610) y poeta desconocido
Primera interpretación
Probablemente el 5 de enero de 1727
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Choral (Sopran) und Arie (Bass)
Ach Gott, wie manches Herzeleid
Nur Geduld, Geduld, mein Herze,
begegnet mir zu dieser Zeit!
es ist eine böse Zeit!
Der schmale Weg ist Trübsals voll,
Doch der Gang zur Seligkeit
führt zur Freude nach dem Schmerze,
den ich zum Himmel wandern soll.
nur Geduld, Geduld, mein Herze,
es ist eine böse Zeit!
2. Rezitativ (Bass)
Verfolgt dich gleich die arge Welt,
so hast du dennoch Gott zum Freunde,
der wider deine Feinde
dir stets den Rücken hält.
Und wenn der wütende Herodes
das Urteil eines schmähen Todes
gleich über unsern Heiland fällt,
so kommt ein Engel in der Nacht,
der lässet Joseph träumen,
daß er dem Würger soll entfliehen
und nach Ägypten ziehen.
Gott hat ein Wort, das dich vertrauend macht.
Er spricht: Wenn Berg und Hügel niedersinken,
wenn dich die Flut des Wassers will ertrinken,
so will ich dich doch nicht verlassen noch versäumen.
3. Arie (Sopran)
Ich bin vergnügt in meinem Leiden,
denn Gott ist meine Zuversicht.
Ich habe sichern Brief und Siegel,
und dieses ist der feste Riegel,
den bricht die Hölle selber nicht;
ich habe sichern Brief und Siegel,
und dieses ist der feste Riegel,
den bricht auch selbst die Hölle nicht.
4. Rezitativ (Sopran)
Kann es die Welt nicht lassen,
mich zu verfolgen und zu hassen,
so weist mir Gottes Hand
ein andres Land.
Ach! könnt es heute noch geschehen,
daß ich mein Eden möchte sehen!
5. Choral (Sopran) und Arie (Bass)
Ich hab für mir ein schwere Reis,
vor
Nur getrost, getrost, ihr Herzen,
zu dir ins Himmels paradeis,
hier ist Angst, dort Herrlichkeit!
da ist mein rechtes Vaterland,
Und die Freude jener Zeit
überwieget alle Schmerzen.
daran du dein Blut hast gewandt.
Nur getrost, getrost,
hier ist Angst, dort Herrlichkeit!